Richtig frische Suppen
In Kaltenkirchen produziert „Lenas Küche“ frische Suppen, Eintöpfe und Nudelgerichte und liefert sie aus der Küche direkt ins Kühlregal. In praktischen „heat and eat“-Bechern lassen sich die Gerichte ruckzuck in der Mikrowelle oder im Wasserbad erhitzen.
Foto(s): Frederik Röh
Das Lager von „Lenas Küche“ in Kaltenkirchen ist gefüllt mit Kürbissen, Kartoffeln, Möhren und anderen Gemüsesorten. Tiefkühlware ist hier kaum zu finden. „Unser Anspruch ist, so viel wie möglich frische Rohstoffe zu verarbeiten“, sagt Direktor Leif Schmidt. Jetzt im frostigen Februar sind heiße, kräftige Suppen und Eintöpfe besonders gefragt. Daher sind heute auch alle fünf der riesigen, 1.200 Liter fassenden Kochtöpfe in der Produktionshalle mit duftendem Inhalt gefüllt. „Unsere Köche setzen jede Suppe einzeln an und überwachen den Garprozess“, erzählt Leif Schmidt.
Von klassisch bis orientalisch
Die Hauptsaison der Suppen beginnt, wenn der Sommer zu Ende geht. Das 20-köpfige Team von „Lenas Küche“ füllt dann rund 8.000 bis 12.000 Suppenbecher pro Tag ab. Jedermanns Liebling ist die klassische Tomatensuppe. „So fruchtig und mild schmeckt sie jung wie alt, groß wie klein eigentlich zu jeder Jahreszeit“, so Leif Schmidt. Auch beliebt sind die Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch und die Kartoffelcremesuppe mit Lauch. Im Sortiment der Kaltenkirchener Suppenköche ist für jeden Geschmack etwas dabei: mit Fleisch, vegetarisch und vegan. „Meine Lieblingssorten sind die Rote-Linsen-Suppe mit orientalischen Gewürzen und die Möhren-Ingwer-Suppe“, verrät der Chef. Ein weiteres besonderes Merkmal aller Suppen, Eintöpfe und Nudelboxen aus Kaltenkirchen: Sie sind beinahe „kleckersicher“. „Wir möchten, dass man unsere Produkte unterwegs und am Arbeitsplatz gut essen kann. Daher setzen wir auf mundgerechte Gemüsestücke und Pastaformen.“
Frisch und ganz ohne Zusatzstoffe
Die Suppe ist fertig, es dampft gehörig aus dem Topf. Mithilfe von Pumpen gelangen die Köstlichkeiten in die vorbereiteten Becher. Einer nach dem anderen wird mit moderner Technik randvoll befüllt und umgehend verschlossen. Nach Codierung, Etikettierung und Qualitätsprüfung folgt der nächste wichtige Produktionsschritt. „Die Becher werden in kürzester Zeit auf sieben Grad heruntergekühlt“, erläutert Leif Schmidt. Dieser Herstellungsprozess ermöglicht es, dass die Gerichte ohne Konservierungsmittel, Stabilisatoren und andere Zusatzstoffe auskommen. „Und sie sind dennoch etwa 30 Tage haltbar.“ Doch das brauchen Möhrensuppe und Co. eigentlich gar nicht unter Beweis zu stellen. Sie sind nach der Mittagspause bereits weggelöffelt!
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