Skin Gin
In seiner Manufaktur in Buxtehude widmet sich Martin Birk Jensen hochprozentigen Spezialitäten. Seinen Skin Gin genießen Freunde erlesener Spirituosen über Europas Grenzen hinaus. Nun gibt’s mit Elbstoff und Barril zwei neue besondere Gaumenschmeichler.
Foto(s): Frederik Röh
Bereits seit 2014 kommen die Kreationen von Skin Gin aus dem Alten Land südlich von Hamburg vorzüglich an. Inzwischen hat der erfolgreiche Schiffsmakler Martin Birk Jensen diverse neue Gin-Variationen entwickelt. Der Clou: Die Halbliterflaschen in Form eines Flakons sind mit einer lederähnlichen Beschichtung ummantelt. Die Verpackung fühlt sich in der Hand edel an, der Inhalt schmeichelt als Gin mit kräftiger Minznote dem Gaumen. Destillate von Orangen, Limetten, Zitronen und Grapefruit verleihen dem Skin Gin seinen fruchtigen Geschmack. Die handverlesenen Botanicals werden in einer Kupferdestille einzeln nach einem traditionellen Verfahren destilliert. „So gewinnen wir die ätherischen Öle als Geschmacksträger nahezu vollständig“, erklärt Martin Birk Jensen. Die feinen Essenzen werden schließlich dem Gin zugeführt und prägen den unverwechselbaren Geschmack der hochprozentigen Spezialität von der Elbe. „Kenner genießen ihn pur“, erzählt der Gin-Kreateur.
Barril Rum lagert viele Jahre
Längst hat Martin Birk Jensen die Welt besonderer Spirituosen erweitert: „Unser Barril Rum vereint das Aroma von vier verschiedenen Rumsorten aus Barbados, Panama, der Dominikanischen Republik und Nicaragua zu einer Geschmacksexplosion.“ Dreifach destilliert, lagern die Rumsorten fünf bis acht Jahre in Bourbon-Eichenfässern. „Das Ergebnis ist ein Rum mit einem tiefen, intensiven Ausdruck, dem unserer Rum-Likör Barril Salted Caramel noch eine weitere Note hinzufügt“, berichtet der Manufakturchef. Auch der neue Wodka namens Elbstoff wird in der Manufaktur in Buxtehude filtriert, geprüft und per Hand in Flaschen abgefüllt. Schon das Label verrät die Exklusivität: „Sansibar Vodka by Elbstoff“ dürfe als Liebeserklärung der Stadt Hamburg an die Nordseeinsel Sylt gedeutet werden, wo das berühmte Restaurant Sansibar zu Hause ist, erzählt Martin Birk Jensen.
Wodka mit Sylter Meersalz
„Unser Wodka wird in Norddeutschland destilliert und mit Destillaten von Sylter Meersalz und Kalamata-Oliven veredelt. Die Oliven verleihen dem Geschmack eine vollmundige, cremige Note.“ Damit lasse sich Elbstoff auch bei Zimmertemperatur genießen. Sein Lieblingsmix allerdings müsse eisgekühlt sein, verrät der Experte für Hochprozentiges: Dem Wodka gibt er Kaffeelikör, Barril Salted Caramel, Espresso und etwas Zuckersirup hinzu und serviert ihn auf Eis im Martiniglas. Garniert wird der Cocktail mit drei Espressobohnen – stilvoll und elegant.