Mit Herkunftsgarantie
Wunderbar zart, saftig und geschmackvoll: Brisket aus der Rinderbrust ist nicht nur als Sonntagsbraten ein Highlight. Wenn das Fleisch dann noch, wie in der famila Qualitätsfleischerei, vom Uckermärker Rind stammt, ist höchster Genuss garantiert – egal ob vom Ofenrost, aus dem Schmortopf oder vom Smoker-Grill.
Foto(s): Henrik Matzen
„Brisket ist bei unseren Kunden sehr beliebt. Es hat einen schön kräftigen Fleischgeschmack und wird bei richtiger Zubereitung butterzart. Mein Tipp: Die kalten Bratenreste schmecken am nächsten Tag auf Brot mindestens genauso gut!“
Stefan Christen, Fleischexperte im famila-Warenhaus Eckernförde
Brisket ist ein Rindfleisch-Cut aus dem Brustkern unterhalb der Schulter. Das langfaserige, aromatische Fleisch ist stärker durchwachsen als die anderen Stücke der Rinderbrust und hat eine dicke Fettschicht. Beim Garen schenkt dieses Fett perfekte Saftigkeit.
Qualitätsfleisch aus der Region
Ein eigenes regionales Rinderaufzuchtprogramm mit Uckermärker Rindern betreibt Block House, langjähriges Partnerunternehmen von famila, bereits seit 2014. Die Bezeichnung der Rasse leitet sich aus der gleichnamigen Landschaft in Brandenburg ab, denn dort und in Mecklenburg-Vorpommern ist sie weit verbreitet. Die Tiere genießen das Leben auf großen Weideflächen, solange das Wetter es zulässt. Die Kälber wachsen etwa sechs Monate lang bei den Mutterkühen auf. Im Winter sorgen offene, helle Ställe mit Stroh und viel Bewegungsfreiheit für Wohlfühlatmosphäre. Uckermärker Rinder erhalten ausschließlich natürliche Futtermittel aus regionalem Anbau – eine garantiert gentechnikfreie, tiergerechte und nachhaltige Fütterung mit kurzen Transportwegen. Bei der Zubereitung erfordert das Brisket Gelassenheit. Variante eins: Ab in den Bräter und dort mehrere Stunden vor sich hin schmurgeln lassen. Das Fleisch ist reich an Bindegewebe (Kollagen), um die Muskeln zu stabilisieren. Beim Erhitzen ziehen sich die Muskelfasern zusammen, Wasser tritt aus den Zellen. Eine konstante Temperatur über längere Zeit verwandelt das Kollagen in Gelatine. Diese kann sehr viel Flüssigkeit aufnehmen, sodass die Rinderbrust mit zunehmender Garzeit immer mehr Bratensaft bindet.
Mit Knusperfaktor aus dem Ofen
Zweite Option: offenes Schmoren auf dem Ofenrost. Die Fettpfanne darunter fängt den kostbaren Bratensaft auf, er ist die Basis für eine köstliche Soße. Zwar kann das offen im Ofen gegarte Brisket im Vergleich etwas trockener werden, andererseits erhält es eine schön gleichmäßige Röstung mit hohem Knusperfaktor. Auch beim Garen im Smoker-Grill will gut Ding Weile haben. So ist viel Zeit für Familie und Freunde, Klönschnack oder andere wichtige Dinge. Das stundenlange Smoken – bekannt vom amerikanischen Barbecue – schenkt dem Fleisch neben der Zartheit ein unverwechselbares Raucharoma. Zusammen mit Spare Ribs und Pulled Pork gehört Brisket für Grillfans zur „Heiligen Dreifaltigkeit“, zur Königsklasse der sogenannten „Low & Slow“-Methode. Dabei gart das Fleisch bis zu 18 Stunden bei Niedrigtemperatur. Aber auch die „nur“ ein paar Stunden im Ofen gegarte Variante ist einfach köstlich, wie unser Rezept für Brisket vom Uckermärker Rind mit Sellerie in Rotweinsoße auf der folgenden Seite beweist.
Rezept