Erdbeeren

Erdbeeren betören Gaumen und Seele – jedes Jahr aufs Neue. Wie gut, dass es bei famila, Markant und nah & frisch die schönsten der roten Früchtchen frisch gepflückt aus der Region gibt.

Foto(s): Frederik Röh, Henrik Matzen
„Erdbeeren aus der Region sind geschmacklich ganz klar die besten. Daher lohnt sich das Warten auf die einheimische Ware.“
Blanka Borowski, Obst- und Gemüseexpertin

Erdbeeren betören Gaumen und Seele – jedes Jahr aufs Neue. Wie gut, dass es bei famila, Markant und nah & frisch die schönsten der roten Früchtchen frisch gepflückt aus der Region gibt.

Verlockung pur

Herrlich duftend liegen die knallroten Früchte wieder in den Märkten. Was für die meisten purer Genuss ist, ist für die italienische Forscherin Francesca Giampieri Arbeit. Erdbeeren haben es der Biologin Dr. Francesca Giampieri angetan. „Ich esse sie so gerne“, gesteht die 39-jährige Italienerin. In zahlreichen Studien untersuchte sie die gesundheitliche Wirkung der roten Früchte. Ihre Ergebnisse sind verblüffend: In Erdbeeren steckt mehr Vitamin C als in Zitronen und Orangen. Sekundäre Pflanzenstoffe in Erdbeeren wirken entzündungsvorbeugend und verscheuchen Krankheitskeime. Zudem wirken Erdbeeren positiv auf den Blutzuckerspiegel und schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Der tägliche Verzehr dieser Früchte verringert das Risiko für viele häufige Erkrankungen des Menschen“, fasst die Wissenschaftlerin zusammen.

Bis zum Schluss am Strauch

Damit steckt in den kleinen Früchten nicht nur viel Aroma, sondern auch jede Menge Gesundheit. Besonders lecker sind die Erdbeeren aus deutschen Landen. Das Warten wird belohnt mit kräftiger Sonnensüße. Kurze Wege vom Feld in den Markt ermöglichen, dass die Früchte so lange wie möglich reif und saftig werden können. Das ist gut so, denn Erdbeeren reifen anders als zum Beispiel Äpfel, Bananen oder Ananas nicht nach.

Erdbeere als Inspiration

Francesca Giampieri und ihr Forscherteam sind nicht die einzigen, die sich intensiv den Erdbeeren widmen. Andere fanden heraus, dass sich das Erdbeeraroma aus rund 360 Stoffen zusammensetzt. Und dass Frauen, die regelmäßig Erdbeeren essen, ein geringeres Herzinfarktrisiko haben. Auch Künstler und Dichter bezogen die Erdbeere immer wieder in ihre Arbeiten ein. Der mittelalterliche Minnesänger „Der wilde Alexander“ besang die Frucht in einem „Erdbeerlied“. Jetzt aber genug der Theorie. „Am allerliebsten esse ich Erdbeeren mit Vanilleeis“, verrät Francesca Giampieri. Und Sie? Guten Appetit!

Rezepte