Knallgrün und trendy
KOPFSALATE gehören zu den Klassikern unter den Salaten. Die glattblättrigen Köpfe schmecken mild und leicht süßlich.
Foto(s): Frederik Röh, Henrik Matzen
„Unsere Kundinnen und Kunden freuen sich besonders auf die einheimische Freilandware. Nie ist Kopfsalat aromatischer, zarter im Blatt und haltbarer.“
Dennis Bahlmann, Obst- und Gemüseexperte im famila-Warenhaus Barth
Ob glatt oder kraus, rot gefärbt oder knallgrün, großblättrig oder fein gezackt: Die Blattsalatauswahl ist vielfältig. Die verschiedenen Sorten bringen eine köstliche geschmackliche und optische Ausgewogenheit auf den Salatteller. Da ist für jeden etwas dabei. Die kräftigen Blätter des Kopfsalates dürfen im Salatmix nicht fehlen – jetzt zu Beginn der einheimischen Ernte schon gar nicht. Sein zartes Aroma lässt sich wunderbar mit herberen Sorten wie Rucola und Radicchio kombinieren. Dank seiner festen Blätter bleibt er deutlich länger knackig als Feld- oder Friséesalat.
Klassiker mit Geschichte
Kopfsalate gehören zu den Klassikern unter den Salaten. Ihr Name beschreibt gleichzeitig die Wuchsform. Es gibt kopfbildende Salate, Schnitt- oder Pflücksalate und Bindesalate. Sie alle gehören zu den Gartensalaten und werden seit der Antike kultiviert. Forscher fanden rund 4.500 Jahre alte Reliefs mit Abbildungen von Salaten. Von Ägypten aus verbreitete sich der Salat über die antike griechische und römische Welt. Karl der Große brachte den Gartensalat schließlich auch zu uns. Unser heutiger Kopfsalat ist eine Züchtung der Neuzeit.
Überraschende Varianten
Die großen, glatten Blätter des Kopfsalats schmecken mild und leicht süßlich. Freilandware von hiesigen Äckern ist besonders zart. Zumeist wird der Salat roh gegessen – als Solo klassisch mit Sahnesoße oder in Kombination mit Gurke, Tomate und Co. Kopfsalat passt aber auch in vielerlei Gerichte wie Burger oder Wraps, und er macht sich im Smoothie gut. Außergewöhnlich schmackhaft sind warme Varianten wie Kopfsalatsuppe und mit Frischkäse gefüllte Kopfsalatblätter, die in der Pfanne gebraten werden.
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