Schmackhaftes von hier
Regionalität rückt auch beim Fleisch immer stärker in den Fokus der Verbraucher. Diesem Trend trägt famila zusammen mit Block House gern Rechnung: Bei den Uckermärker Rindern garantieren strikte Vorgaben zur artgerechten Tierhaltung für beste Qualität – die schmeckt man zum Beispiel beim hochwertigen Rinderhackfleisch.
Foto(s): Frederik Röh, Henrik Matzen
„Das Hackfleisch der Uckermärker Rinder von Block House wird von unseren Kunden sehr gut angenommen, auch ich finde es total lecker. Der qualitative Unterschied rechtfertigt aus meiner Sicht vollkommen den etwas höheren Preis.“
Stefan Christen, Fleischexperte im famila-Warenhaus Eckernförde
So geht naturnahe Rinderaufzucht: Bereits seit 2014 betreibt Block House, langjähriges Partnerunternehmen von famila, sehr engagiert ein eigenes regionales Rinderaufzuchtprogramm mit Uckermärker Rindern, die von Vertragslandwirten in Mecklenburg-Vorpommern und im nördlichen Brandenburg aufgezogen werden. Die Bezeichnung der Rasse leitet sich aus der gleichnamigen Landschaft in Brandenburg ab. Sie entstand zu DDR-Zeiten als Kreuzung aus Charolais-Rindern und Simmentaler Fleckvieh. Auf der Suche nach einer geeigneten Rinderrasse für die regionale Fleischerzeugung stießen die Experten von Block House auf diese Tiere – und waren von der hohen Fleischqualität sofort überzeugt.
Mutterkuhhaltung als optimaler Start
Die Uckermärker Rinder für Block House wachsen in den ersten sechs Lebensmonaten bei den Mutterkühen auf großzügigen Weideflächen auf. Das Klima nahe der Ostsee und das üppige Platzangebot sind ideal für ein gesundes Heranwachsen bei viel Bewegung. In den Wintermonaten sind die Tiere in offenen, hellen Laufställen mit Stroheinstreu untergebracht und haben dort mindestens doppelt so viel Platz wie gesetzlich vorgeschrieben. Ein weiterer Wohlfühlfaktor ist das Futter: Ausschließlich natürliche Futtermittel aus regionalem Anbau stehen für die Tiere auf der Speisekarte. Neben dem Weidegras gibt es ergänzend Mais- und Grassilage sowie Getreide von Landwirten aus der Region. Auf gentechnisch veränderte Bestandteile wird verzichtet, zudem schonen kurze Transportwege die Umwelt. Außerdem bleibt die Wertschöpfung in der Region und erhält dort Arbeitsplätze. Die Vertragslandwirte erhalten für ihre Leistung eine Vergütung deutlich über dem Marktniveau. Und ganz nebenbei sind die Uckermärker Rinder durch die extensive Weidehaltung auch noch als natürliche Landschaftspfleger aktiv. Nach 18 bis 27 Monaten werden die ausgewachsenen Tiere geschlachtet. Das Hackfleisch wird unter höchsten Hygienestandards aus grob entsehntem Muskelfleisch hergestellt und enthält keine weiteren Zusätze.
Unkompliziert und vielseitig
famila bietet das Hackfleisch von Uckermärker Rindern sowohl am Bedientresen als auch im SB-Fleischbereich an. Die Zubereitungsmöglichkeiten reichen vom deftigen Hackbraten und Frikadellen über leckere Teigtaschen-Füllungen, Pizzabelag und Aufläufe bis hin zur Bolognesesoße und pikanten Suppeneinlagen – und das sind nur einige der unzähligen Varianten. Wie unkompliziert und fix leckere Hackfleischgerichte auf den Tisch kommen können, beweist auch unser Rezept für Hackfleisch- Feta-Auflauf mit Brot auf der folgenden Seite.
Rezept