Spitzpaprika
Wer Paprika liebt, ist um so entzückter von dieser Sorte. Die länglichen Spitzpaprika sind bekömmlicher und süßer als ihre runden Verwandten. Sie sind eine lecker-leichte Variante zum Mittag und bringen Abwechslung auf den Abendbrottisch.
Foto(s): Frederik Röh, Henrik Matzen
Die knallroten Schoten bringen viel Aroma und vor allem Leuchtkraft mit. Beides tut jetzt im März gut, wenn der Frühling mit Licht und Farbe manchmal noch auf sich warten lässt. Zudem stecken in Spitzpaprika viele Vitamine, vor allem Vitamin C, und wertvolle Pflanzenfarbstoffe, die den Körper in Schwung bringen.
Feine Schale, gut bekömmlich
Im Vergleich zur Schale der bauchigen Gemüsepaprika ist die der Spitzpaprika zarter und leichter verdaulich. Ihr mildes und dennoch kräftiges Aroma schmeichelt sogar Gemüsemuffeln und verführt sie zum Probieren. Kinder, die bei Paprika meist den Kopf schütteln, greifen bei Spitzpaprika gern zu. Sie schmeckt als Rohkostsnack für zwischendurch, zum Pausenbrot, im Salat, gedünstet und gebraten. Die Schoten lassen sich wunderbar mit Hack, Schafs- oder Frischkäse, mit Hirse und Couscous füllen. Zusammen mit frischem Brot und Salat wird daraus ein leichtes Essen und eine leckere Alternative zum klassischen Abendbrot.
Rezeptvielfalt der Mittelmeerküche
Christoph Kolumbus brachte die Paprika von seinen Seereisen aus Mittel- und Südamerika mit. Die mediterrane Küche integrierte das neue Gemüse schnell in ihre Rezepte. Dementsprechend groß ist die Rezeptvielfalt in den Mittelmeerländern. Ein Glück, dass seit ein paar Jahren die Spitzpaprika auch hierzulande überall zu haben ist. Wem das passende Rezept zur Jahreszeit fehlt, der blättere um zu den Spitzpaprika-Sahne-Hähnchen und den gefüllten Spitzpaprika mit Couscous und Feta!
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