Genuss mit Verantwortung
Ob vom Grill oder aus der Pfanne: Bratwurst ist ein Dauerfavorit. Tiergerechte Haltungsbedingungen sind vielen Genießern heute alles andere als „wurscht“. Diesen Anspruch erfüllt die Strohschwein-Bratwurst von famila: Viel Platz, frische Luft und hochwertiges Futter ergeben bestes Fleisch.
Foto(s): Henrik Matzen
„Unsere Strohschwein-Bratwurst ist beliebt – kein Wunder, denn hier schmeckt man die hohe Qualität. Kunden, die die Wurst noch nicht kennen, sollten sie unbedingt probieren: Sie werden begeistert sein!“
Andreas Hofeis, Fleischexperte im famila-Warenhaus Reinfeld
Wie Darstellungen aus dem Nahen Osten und aus China zeigen, begann der Siegeszug der Bratwurst bereits vor rund 5.000 Jahren. Um 700 v. Chr. erwähnte sogar der altgriechische Dichter Homer die Delikatesse in seinem Epos „Odyssee“: „Wer nun am tapfersten kämpft und seinen Gegner besiegt, dieser wähle sich selbst die beste der bratenden Würste.“ Genau wie heutige Genießer freuten sich die damaligen Abenteurer über diese leckere kulinarische Abwechslung. Im Hochmittelalter entstanden zahlreiche deutsche Städte sowie das Zunftwesen und lebensmittelverarbeitende Berufe wie der des Metzgers. In den Archiven alter Städte wie Köln oder Regensburg belegen Rechnungen aus dem 14. Jahrhundert, dass Bratwürste bei wohlhabenden Bürgern schon damals zu den Leibspeisen zählten.
100 verschiedene Bratwurstsorten
Im 19. Jahrhundert entdeckte die ärmere Bevölkerung Bratwurst als Alternative zu saftigen Bratengerichten – teure Fleischstücke konnten sich nur die wenigsten Menschen leisten. Nach und nach entstand eine große Rezeptvielfalt: Allein in Deutschland können Bratwurst-Fans heute zwischen rund 100 verschiedenen Sorten wählen. Dabei kommt es vor allem auf die Qualität des Fleisches an. Die Grundlage für hochwertiges Fleisch sind tiergerechte Haltungsbedingungen. Mit einem ganzheitlichen Stallkonzept für die sogenannten Strohschweine trägt famila diesem Wunsch vieler Verbraucher Rechnung. Alle Ferkel stammen von deutschen Landwirten. Da die verschiedenen Haltungsbereiche immer zugänglich sind, haben die Tiere dauerhaft freien Auslauf, viel Bewegungsfreiheit und entscheiden selbst, ob sie sich ausruhen, fressen oder spielen möchten.
Verantwortungsbewusster Fleischgenuss
Für Gemütlichkeit und Hygiene zugleich sorgt Stroh, das mindestens ein Viertel der Stallfläche bedeckt. Das Futter ist gentechnikfrei und stammt fast ausschließlich aus eigenem Anbau der Betriebe. Damit kommt das Offenstallkonzept auch dem Umweltschutz zugute: Es erzeugt deutlich geringere Emissionen, und der Energieaufwand für Lüftung und Heizung ist wesentlich niedriger. Die Strohschwein-Bratwurst von famila gibt es abgepackt in zwei leckeren Varianten: als frische grobe oder als feine Grillbratwurst. Beide Sorten werden zu 100 Prozent aus Schweinefleisch aus Strohhaltung hergestellt. So ermöglichen viel frische Luft, Bewegungsfreiheit und gesundes, regionales Futter einen verantwortungsbewussten Fleischgenuss. Ob vom Grill oder aus der Pfanne wie bei unserem Rezept für Strohschwein-Bratwurst mit Zitronenkohlrabi auf der nächsten Seite – diese Wurst ist besonders.
Rezept